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Motivation nach dem Ausschlussprinzip

Ich war gestern Abend bei einer Freundin zur Lesung eingeladen. Es gab Pizza und Pommes und Bananen und Getränke umsonst. Motto der Lesung: 3 Leute – 130 Seiten Magisterarbeit – 24 Stunden. Ich hab sie dann kurz nach Mitternacht allein gelassen und bin nach Hause. Ich glaube kaum, dass sie die Nacht noch geschlafen hat, weil sie heute Nachmittag abgeben muss. Unbedingt.

Gleichzeitig habe ich mir vorgenommen, dass bei mir alles anders wird: Ich werde mehrere Wochen vor dem angepeilten Termin fertig sein. Während ich die Arbeit 7 bis 10 fachlich, grammatisch und orthografisch versierten Lesern für ca. 2 Wochen zur Korrektur überlasse, mache ich Ferien in der Karibik, um mich anschließend gestärkt und entspannt den wenigen Korrekturanmerkungen widmen zu können. Dann wird sich jemand anbieten, alle Formatierungen zu überprüfen, die Bibliografie durchzusehen und meine Arbeit im Copyshop binden zu lassen. Ich werde erst dankend ablehnen, auf sein/ihr Drängen das Angebot schließlich doch annehmen und ihn als Dank lobend in meiner Arbeit erwähnen Insbesondere für seine/ihre Unterstützung danken möchte ich….

Jetzt aber mal im Ernst: Ich werde mich da jetzt ransetzen, damit ich nicht so einen Stress habe… aber wie ich mich so kenne… also Leute: Nehmt euch in der ersten Novemberwoche schonmal nix vor. Danke!

 

02.10.2006 10:29 von Henny

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