Ich glaub, ich schmeiße mal eine MagGyver-Revival-Party. Da bekommt dann jeder Gast eine Rolle Klebeband, ein Schweizer Armeemesser und einen Kaugummi und dann schauen wir mal, wer die beste Bombe bauen kann.
Angus
Blub [1]
Langzeitfolgen
Das Thema meiner Magisterarbeit – neue Vaterschaft in Wissenschaft und Politik – verfolgt mich weiterhin, auch wenn ich die Arbeit bereits Mitte letzten Jahres abgeschlossen habe. Diese Heimsuchung lässt sich bisher in zwei Phasen gliedern:
Die erste Phase wurde dadurch charakterisiert, dass ich es geschafft habe, mit allen Männern im zeugungsfähigen Alter in meinem Bekanntenkreis Gespräche über ihre Kinder, ihren Kinderwunsch, ihre Vorstellungen von Vaterschaft, ihre Bereitschaft Elternzeit zu nehmen und die Vätermonate im Allgemeinen zu sprechen. Zu diesem Personenkreis gehören auch französische Taxifahrer.
Diese Phase wurde dadurch abgelöst, dass mehrere Männer in meinem Umfeld Elternzeit nehmen (und zwar mehr als die zwei Vätermonate) oder dies planen. Sie freuen sich darauf, endlich aus ihrem Scheißjob rauszukommen, sich um ihre Kinder kümmern zu können und Zeit zu haben, mal zu überlegen, was sie eigentlich machen wollen.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Ihr Intelligenzquotient beträgt 138
Sie sind außergewöhnlich intelligent und verfügen über ein breites Spektrum von Fähigkeiten. Sie denken ebenso gut in Zahlen wie in Worten. Zu Ihrem Können in Mathematik und Sprachen kommt Ihr Talent, Muster zu erkennen. Ihr Gehirn verwertet unterschiedlichste Informationen gleichzeitig und schleift aus rohen Brocken brillante Ideen.
Wer unterschiedliche Komponenten dabei so harmonisch zusammensetzt wie Sie, entwickelt unvergängliche Lösungen. Sie sehen Ursachen, berechnen Wirkungen und treffen Vorhersagen. Ihr scharfer Verstand denkt vorausschauend – es ist schwierig, Sie zu überraschen. Das macht Sie zu einem Weisen Philosophen.
Blub [5]
Von Männern und Männern
Ich glaube ja, dass Frankreich ein Paradies für Männer ist. Immerhin ist es ein Land in dem sich die Emanzipation nicht auf die Männerrolle ausgewirkt hat. Im Gegensatz zu Deutschland. Man stelle sich folgendes vor:
1. Ein landesweit geachteter Pop-Schlager-Sänger (ich weiß… das gibt es hier nicht nicht, in Frankreich aber wohl) bringt einen Song mit dem Titel “Ein Mann sein” raus in dem er besingt, wie er morgens als Mann aufsteht, dann als Mann um seine Zukunft kämpft und immer ein Mann bleibt, egal was er tut. Unmöglich? So gesehen in Frankreich: Johnny Hallyday mit dem Song “Etre un homme”.
2. Horst Köhler (oder jeder beliebige andere Bundespräsident, wahlweise auch Bundeskanzler… äh… wenn es denn dann mal wieder einen gibt) hat eine neue umstrittene Flamme und verteidigt sein öffentliches Rumgeknutsche mit folgenden Worten:
Die Leute hatten sich während der vergangenen zwölf Jahre daran gewöhnt im Elysée Opa und Oma zu sehen. Ich habe einen neuen Stil. Daran wird sich alle Welt anpassen müssen. Jetzt haben die Franzosen einen richtigen Kerl im Elysée, der was zwischen den Beinen hat und es auch benutzt.
Unvorstellbar? Nicht in Frankreich. Nicolas Sarkozy hat’s so gesagt (natürlich auf französisch).
Und dem Image der beiden scheint es nicht wirklich zu schaden.
Blub [4]
Wettbewerbsbeitrag
für hier
Ups… dabei fällt mir ein: Ich hätte es per Mail schicken sollen. Naja, nun ist’s zu spät und es war eh mal wieder Zeit für’n Post.
Blub [2]
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