Berliner Schnauze
Ich sitze da und esse Klops –
Uff eenmal kloppts.
Ich kieke, staune, wundre mir –
uff eenmal jehtse uff die Tür!
Nanu, denk ich, ich denk nanu –
Jetz isse uff, erst war se zu!
Un ick jeh raus und kieke –
und wer steht draußen? Icke!
Weltstadt Berlin
Samstagnacht. Vor dem 2beclub in Berlin-Mitte steht eine Schlange. Plötzlich quatscht ein Typ zwei junge Frauen an: Hey, sprecht ihr deutsch?
Relativierung der Relationen
Habe ich viel geschafft in den letzten Tagen? Nun ja, hätte mehr sein können. Allerdings: Ich habe 19 Seiten über die Faktoren, die ein hohes väterliches Engagement bewirken können, geschrieben. Das ist der Umfang einer Hausarbeit. Und wieso habe ich mir früher eigentlich immer solche Gedanken über das Thema für eine solche Arbeit gemacht? Einflussfaktoren auf das väterliche Engagement hätte sich doch gut angehört.
20.08.2006 14:33 von Henny
... noch 2 Seiten schreiben!! Mindestens.
Und ‘nen Semesterbericht für die Stusti müsste ich eigentlich auch noch schreiben. Aber da interpretiere ich das Abgabedatum seit eh und je als Richtwert.
Und außerdem warte ich auf eine Antwort. Aber keine Antwort ist auch eine Antwort. Außerdem hat der Tag noch ein paar Stunden und der Gefragte auch. Puh.
Geschafft! Eigentlich habe ich mit fünf Seiten mein tägliches Pensum erfüllt… allerdings habe ich aber noch 1 1/2 h bis ich zum Training muss. Und jetzt dumm rumzusitzen und zu warten bringt es ja auch nicht.
I moag net mehr. Alles Weitere wird auf morgen verschoben.
15.08.2006 15:35 von Henny
Soeben habe ich die letzten Notizen der von mir gelesenen wissenschaftlichen Bücher und Aufsätze in verschiedenen Word-Dateien thematisch geordnet. Das Ganze hat fast 2 Wochen gedauert. Jetzt sitze ich vor 76,5 Seiten voll mit Stichpunkten. Wenn ich das Ganze ein wenig strecke, komme ich auf 80-90 Seiten und meine Arbeit wäre fertig. Leider handelt es sich nur um den ersten Teil der Arbeit. Den kleineren Teil der Arbeit. Hm…
12.08.2006 14:23 von Henny
“Ein erster Blick auf das Männerleben zeigt: Den zeitlichen Schwerpunkt bildet neben dem Schlafen, mit dem Männer im Durchschnitt rund acht Stunden und zwanzig Minuten verbringen, die Erwerbsarbeit.”1
1 Döge, Peter, Rainer Volz: Männer – weder Paschas noch Nestflüchter. Aspekte der Zeitverwendung von Männern nach Daten der Zeitbudgetstudie 2001/2002 des Statistischen Bundesamtes, in: Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.): Aus Politik und Zeitgeschichte. Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament, B 46 / 2004, S. 14
03.08.2006 13:45 von Henny
Ständig treffe ich in letzter Zeit Leute, die wegen ihrer Abschlussarbeit mehrere Tage durchgeheult haben: Entweder weil die Prof meinte Nee, also so geht das nicht. oder weil einer der Korrekturleser meinte Nee, also so geht das nicht.
Ich hab keinen Bock mehr auf diese Scheiß-Arbeit. Vor allem nach dem folgenden Dialog mit meiner Prof:
Sie: Na und Sie sind doch bestimmt nach den Ferien noch bei uns?! (Anm. d. Red.: Kolloquium)
Ich: Äh… nö. Eigentlich wollte ich bis Ende September fertig sein…
Sie: Aha. Na, so ehrgeizige Projekte unterstütze ich gern.
19.07.2006 22:59 von Henny
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