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Von Drachen und Seelen

So. Den bürokratischen Kram habe ich im Wesentlichen hinter mir: Ich bin (fast) zur Prüfung angemeldet. Ãœberrascht hat mich dabei einmal mehr, wie wenig sich diese Prüfungsamt-Frauen doch als Dienstleister oder Servicekräfte verstehen. Deren Verhalten gegenüber den Studenten vermittelt einen lebendigen Vorgeschmack auf die Prüfungssituation. Warum ist auf den Leistungsnachweisen nicht vermerkt, dass sie für das Hauptstudium gelten? Woher soll ich das wissen? Das sind Vordrucke, die von den Profs ausgefüllt werden. Haben sie das Antragsblatt schon ausgefüllt? Welches Antragsblatt? Wo kriegt man das? Hier. Waren sie nicht letzte Woche schon mal da? Ja, aber das war außerhalb der Sprechzeiten und da hatte ich es gerade mal geschafft, zu fragen, ob sie überhaupt zuständig sind, bevor sie mich rausschmissen. Ach so, ja dann… Es steht nirgends, was man zur Anmeldung für die Prüfung braucht, es wird aber als persönliche Beleidigung aufgefasst, wenn etwas fehlt.

Eine Lanze brechen muss ich an dieser Stelle allerdings für Frau R. von den Kunst- und Kulturwissenschaftlern. Nachdem ich mich entschuldigte, weil ich fälschlicherweise und aus Unwissenheit einen Zettel von den Ethnologen einbehalten habe, meinte sie mit einem Lächeln Kein Problem! Das weiß ich ja, dafür bin ich da.

Bin ich froh, wenn ich aus diesem Laden raus bin!

 

Kluges dazu [2]

12.12.2006 13:46 von Henny

Auf Tauchgang

So. Langsam tauche ich wieder auf. Habe die letzten Tage mit viel Arbeit und zudem mit zwei liebenswerten aber überaus anstrengenden Kindern (ob das an mir oder den Kindern liegt, vermag ich nicht mit Sicherheit zu sagen – mangelndes Vergleichsmaterial!) verbracht.
Nun ist wieder Ruhe eingekehrt und ich sitze Auge in Auge mit den letzten Seiten meiner Magisterarbeit. Apropos: Ich finde, dass Humankapital zu Recht Unwort des Jahres 2004 war. Fragt sich nur, warum die Bundesregierung dieses Wort immer noch so leichtfüßig in den Mund nimmt.

Und sonst so: Der Kater hat gemerkt, dass er doch Wasser trinkt, aber nur aus Gläsern und Tassen und nur gefiltertes Wasser. Alte Eso-Katze!

 

Kluges dazu

20.10.2006 21:12 von Henny

Motivation nach dem Ausschlussprinzip

Ich war gestern Abend bei einer Freundin zur Lesung eingeladen. Es gab Pizza und Pommes und Bananen und Getränke umsonst. Motto der Lesung: 3 Leute – 130 Seiten Magisterarbeit – 24 Stunden. Ich hab sie dann kurz nach Mitternacht allein gelassen und bin nach Hause. Ich glaube kaum, dass sie die Nacht noch geschlafen hat, weil sie heute Nachmittag abgeben muss. Unbedingt.

Gleichzeitig habe ich mir vorgenommen, dass bei mir alles anders wird: Ich werde mehrere Wochen vor dem angepeilten Termin fertig sein. Während ich die Arbeit 7 bis 10 fachlich, grammatisch und orthografisch versierten Lesern für ca. 2 Wochen zur Korrektur überlasse, mache ich Ferien in der Karibik, um mich anschließend gestärkt und entspannt den wenigen Korrekturanmerkungen widmen zu können. Dann wird sich jemand anbieten, alle Formatierungen zu überprüfen, die Bibliografie durchzusehen und meine Arbeit im Copyshop binden zu lassen. Ich werde erst dankend ablehnen, auf sein/ihr Drängen das Angebot schließlich doch annehmen und ihn als Dank lobend in meiner Arbeit erwähnen Insbesondere für seine/ihre Unterstützung danken möchte ich….

Jetzt aber mal im Ernst: Ich werde mich da jetzt ransetzen, damit ich nicht so einen Stress habe… aber wie ich mich so kenne… also Leute: Nehmt euch in der ersten Novemberwoche schonmal nix vor. Danke!

 

Kluges dazu

02.10.2006 11:29 von Henny

Aufschieberitis

Vor allem angesichts der Arbeitsweise zur Erstellung meiner Mag.Arb. habe ich mich gelegentlich schon gefragt, ob das ewige Was-du- heute-kannst-besorgen-das-verschiebe-ruhig-auf-morgen nicht doch ein klitze-kleines bisschen pathologisch ist. Heute hat mir dieser Artikel die Angst genommen…

Puuh! Dann ist es ja auch nicht schlimm, wenn ich erst morgen an der Arbeit weiterschreibe…

 

Kluges dazu [8]

27.09.2006 10:18 von Henny

Gören

Ich war am Samstag in Schweden und es stimmt: Die haben tatsächlich ein Händchen für Kinder. Wahnsinn! Samstagnachmittag auf’m Kollwitzplatz oder bei IKEA und man mag gar nicht glauben, dass Deutschland ein Geburtenproblem hat.

 

Kluges dazu [2]

04.09.2006 19:54 von Henny

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