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Er / Sie XII

Er (überreicht Ihr eine weiße Rose): Alles Gute zum Frauentag!

Sie: Oh! Danke! Das ist aber nett…

Er: Erzählst du’s deiner Mutter?

Sie: Klar, wenn du drauf bestehst…

Er: Yeah! Dann werd ich ja weiterhin zum Essen eingeladen!!!

 

Blub

16.03.2009 15:03 von Henny

Aufbruchsstimmung

Irgendwie fühlt es sich nach Aufbruch an. Zelte abbauen. Weggehen. Irgendwo anders wieder aufbauen. Da wo Meer ist. Und mehr. Richtig gutes Aikido zum Beispiel. Ein Job, der mehr sozialen Sinn hat und macht. Und vielleicht auch ein bisschen Liebe.

Dann durchsuche ich kurze 5 Minuten eine Jobseite – zwischen einem Kundenanruf und einer Ãœbersetzungsanfrage – und finde ein sehr interessantes Angebot im schönen Freiburg. Dort gibt es zwar nur Asai- und Tendoryu-Aikido, aber dafür ist Michel Erb in der Nähe. Das Meer liegt nicht gerade vor der Haustür, aber dafür wohnt Frankreich gegenüber und die Schweiz nebenan. Sehr verlockend. Ich werde mich wohl bewerben.

Und dann denke ich weiter: Was mache ich mit dem Kater? Mitnehmen? Dann müsste ich die Verantwortung für ihn allein tragen. Hierlassen? Nie im Leben! Und die Wohnung? Eigentlich müsste das Bad gemacht werden. Und ich der Küche sollten die Deckenpaneele raus, weil sie so alt und siffig sind. Und bei IKEA gibt es gerade so schöne Holzfliesen für den Balkon, gar nicht teuer, die wollte ich doch eigentlich auch… Und wenn man’s genau bedenkt, ist Berlin näher am Meer als Freiburg. Und im Frühling und Sommer eigentlich ziemlich schön.

Und dann macht sich plötzlich so eine Angst breit. Angst, das was ich hier habe, gegen etwas Schlechteres einzutauschen. Weil es hier zwar nicht optimal ist, es aber auch durchaus schlechter gehen könnte.

Ist das das Alter? Dinge, die man sich erarbeitet hat oder an die man sich einfach nur gewöhnt hat, immer unwilliger mal einfach so aufzugeben. Jetzt schon? Ich bin doch noch nicht mal 30!! Und trotzdem: Solche Entscheidungen lassen sich nicht mehr so unbedarft treffen.

Die Aufbruchsstimmung bleibt jedoch. Ich bewerbe mich erstmal und schau, was passiert.

 

Blub [6]

07.03.2009 12:22 von Henny

Es ist folgendermaßen

Wenn ich bei den Schweden beim Aikido war, habe ich auf der Heimfahrt das Gefühl, dass mein Aikido Hand und Fuß hat und dass ich durchaus schon Einiges gelernt habe. Ist ein schönes Gefühl.

Damit mir das alles nicht zu Kopf steigt, fahre ich direkt im Anschluss zu den Franzosen zum Aikido. Dort wird mir sofort bewusst, dass es verdammt viel zu lernen gibt, von dem ich noch keinen blassen Schimmer habe. Und wenn ich mir das, was ich auf dem letzten Seminar nicht konnte, inzwischen hart erarbeitet habe, wird das nicht “abgefragt”, sondern stattdessen etwas völlig Neues von mir verlangt, was ich wieder mal gar nicht kann.

Diesmal ging’s um Spontaneität unter Zeitdruck. Spontaneität ist nicht mein Ding und unter Zeitdruck schon mal gar nicht. Und damit ich auch nicht übersehe, dass ich das nicht kann, hat Pascal mir zur Sicherheit noch mal erklärt, dass es da jetzt auch um Schnelligkeit geht und darum, Tori unter Druck zu setzen. Ach, was du nicht sagst.

Aber nicht, dass hier jetzt jemand rumerzählt, ich hätt’s nicht toll gefunden! Hier noch mal zum Mitschreiben: E-S W-A-R T-O-L-L-! Und ich glaube auch etwas gelernt zu haben, aber genau weiß ich das erst auf dem nächsten Franzosen-Seminar.

 

Blub

22.02.2009 22:10 von Henny

Für Bodo

Endo war gut. Christian ist besser. :D

(Ein ausführlicher Bericht folgt vielleicht noch.)

 

Blub [2]

15.02.2009 21:08 von Henny

Samson und Delilah

Die Männer in der Bibel sind… na sagen wir mal eher unbedarft:

Samson war schwer in Delilah verliebt.

D: Samson, ich liebe dich.

S: Ich liebe dich auch Delilah.

D: Was ist das Geheimnis deiner übermenschlichen Kraft?

S: Sag ich dir nicht.

D: Och man! Sag mal!

S: Liebst du mich wirklich?

D: Von ganzem Herzen!

S: Na gut, dann verrat ich dir das Geheimnis. Aber du darfst es niemandem weitererzählen.

D: Versprochen… bei meiner Liebe zu dir.

S: Du musst meinen Haare zum Zopf flechten und mit einem Pflock am Boden festbinden.

Als Samson schläft, flicht Delilah seine Haare zum Zopf, bindet sie mit einem Pflock am Boden fest und ruft seine Feinde. Er ist jedoch in der Lage seine Feinde zu besiegen, da er Delilah nicht die Wahrheit über seine übermenschlichen Kräfte gesagt hat.

D: Du hast mir nicht die Wahrheit gesagt.

S: Nein.

D (schmollend): Du liebst mich nicht!

S: Doch.

D: Wenn du mich liebst, sagst du mir, was das Geheimnis deiner übermenschlichen Kraft ist.

S: Nein.

Darauf hin schmollte Delilah 40 Tage und – was noch schlimmer war – 40 Nächte!!! Nach den 40 Nächten gab Samson nach:

S: Na gut. Ich sag’s dir, aber nur wenn du mich wirklich liebst.

D: Ich liebe dich wirklich.

S: Wenn du mir die Haare abschneidest, verliere ich meine übermenschlichen Kräfte.

Was dann geschah, weiß fast jeder. Wer es nicht weiß, kann es in der Bibel nachlesen.

Vielleicht kann mir bei der Gelegenheit auch jemand erklären, warum es besser sein soll, nackt zu sein, als zu wissen was gut und was böse ist.

 

Blub [6]

15.02.2009 20:50 von Henny

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