Ha! Ich hab’s! Ich weiß jetzt, was ich mal werden will:
Erfinderin
Was mich für einen solchen Job empfiehlt? Eine meiner herausragendsten Eigenschaften, die unerlässlich für einen guten Erfinder ist: grenzenlose Unzufriedenheit Jawoll! Denn Zufriedenheit steht für Stillstand, Unzufriedenheit jedoch für Progression. Und ich bin praktisch ständig unzufrieden. Hinzu kommt, dass die Anlässe wechseln. Sobald ich unzufrieden bin, denke ich über die mögliche Ursache nach und treffe dann – in der Regel – eine zügige Entscheidung, die diese Ursache beseitigt. Nach einer kurzen Phase der unschuldigen Zufriedenheit tauchen aber die nächsten Nörgelwolken am Horizont auf.
Bevor ich nun meine Umgebung weiter mit dieser (in bestimmten Kontexten durchaus lobenswerten) Eigenschaft strafe, werde ich sie nutzbringend einsetzen und Erfinderin werden. Und das Beste: Dafür brauche ich nicht einmal eine blöde Magisterarbeit schreiben! :]