Immer wieder höre ich in einem vorwurfsvollen Ton, mit gerunzelter Stirn und forschem Blick formulierte Sätze, wie:
“Musst du immer über andere Leute lästern?”
oder auch:
“Ich mag das gar nicht, hinter dem Rücken anderer Leute…”
Aber wieso denn nicht? Ich habe das noch nie verstanden und werde es wohl auch nie verstehen. Ganz im Gegenteil: Ich finde, Lästern ist eine der konstruktivsten Verhaltensweisen, die es gibt. Tausendmal entstressender als Meditation, Progressive Muskelrelaxation und Kickboxen zusammen:
- Man befindet sich in der Regel in guter Gesellschaft und kann über ein solches “externes” Gesprächsthema schnell Gemeinsamkeiten feststellen, die dann wiederum das Gruppengefühl stärken.
- Die betroffene… äh besprochene Person bekommt ja nix von meinen negativen Gefühlen mit. Seien wir doch mal ehrlich: Es wäre viel unhöflicher, wenn ich dem Prof, dem Sportskamerad oder der Kommilitonin ins Gesicht sagen würde, dass ich sie/ihn für eine extrem dumme Kackbratze halte. (Mal ganz abgesehen von den sozialen Komplikationen, die eine solche durchaus unangebrachte Offenheit mit sich bringt.)
- Stattdessen führe ich mit guten Freunden eine Art “Therapiegespräch”. In diesem kann ich meine Agressionen, ohne jemandem zu schaden, kreativ in Sprache umsetzen und auf diese Weise abbauen. Das ermöglicht es mir später, der betroffenen… äh besprochenen Person entspannt und durchaus positiv gestimmt gegenüber zu treten.
- Die Welt wäre doch nur halb so lustig, wenn wir nicht über andere Menschen (schlecht) reden würden. Aus einer solchen Situation entstehen Trillionen von guten Witzen, über die man noch Stunden später und immer wieder lachen kann…
Also: Falls mich jemand unter den Anwesenden nicht mag, meine Texte strunzdoof und den Stil der selbigen desaströs findet, dann teilen Sie dies bitte allen ihren guten Freunden mit – aber nicht mir! Ich finde mich nämlich super und dulde keine Irritation dieses Selbstbildes. ;)
“Warum sind Frauen nur so schön?”
“Weil Gott ein heterosexueller Mann ist.”
“Ach so! Deshalb sind auch alle schönen Männer böse…”
Ist banal, aber passt so schön zum Thema:
A store that sells new husbands has just opened in New York City, where a woman may go to choose a husband. Among the instructions at the entrance is a description of how the store operates.
You may visit the store ONLY ONCE! There are six floors and the attributes of the men increase as the shopper ascends the flights.
There is, however, a catch: you may choose any man from a particular floor, or you may choose to go up a floor, but you cannot go back down except to exit the building!
So, a woman goes to the Husband Store to find a husband.
On the first floor the sign on the door reads:
Floor 1 -! These men have jobs.
The second floor sign reads:
Floor 2 – These men have jobs and love kids.
The third floor sign reads:
Floor 3 – These men have jobs, love kids, and are extremely good looking.
“Wow,” she thinks, but feels compelled to keep going.
She goes to the fourth floor and sign reads:
Floor 4 – These men have jobs, love kids, are drop-dead good looking and help with the housework.
“Oh, mercy me!” she exclaims, “I can hardly stand it”
Still, she goes to the fifth floor and sign reads: .
Floor 5 – These men have jobs, love kids, are drop-dead gorgeous, help with the housework, and have a strong romantic streak.
She is so tempted to stay, but she goes to the sixth floor and the sign reads:
Floor 6 – You are visitor 31,456,012 to this floor.
There are no men on this floor. This floor exists solely as proof that women are impossible to please. Thank you for shopping at the Husband Store.
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A New Wives Store opened across the street.
The first floor has wives that love sex.
The second floor has wives that love sex and have money.
The third through sixth floors have never been visited.
Es ist ganz einfach: Wenn Sie angerufen werden wollen, packen Sie sich einfach so eine Maske ins Gesicht, die ganz böse bröckelt und staubt, wenn sie trocken ist. Und nach spätestens 10 Minuten ruft jemand an.
Wetten?!
Nachtrag: Oder Sie gehen aufs Klo. Hilft auch hervoragend.
Nachtrag Da fiel mir doch eben beim Teekochen ein, dass der Besucher der letzten Woche nicht nur nervig, sondern auch äußerst clever war:
So teilte er mir eines Morgens freudestrahlend mit, dass er gerade sein Frühstücksei im hauseigenen Wasserkocher koche. Ich fragte mich eine Nanosekunde lang, wer wohl die Sauerei aus dem Wasserkocher entfernt, wenn das Ei platzen sollte. Dann verging mir das Denken: Er nahm das Ei aus dem Wasserkocher und benutzte eben dieses Wasser zum Aufgießen seines Tees. Nur zur Info: Bei meinen Eiern handelt es sich um mit Hühnerkacke verdreckte Bauernhofeier. Den Hühnern vom Po gepflückt quasi…