Diese Gedanken kommen mir bekannt vor… aber so herzverengend habe ich sie noch nie gedacht.
Ausblick
Kluges dazu [6]
Entschuldigung
..., kann mich mal eben jemand auf Händen tragen? Ganz kurz nur. Ich bin auch gar nicht schwer. Ehrlich.
Kluges dazu [2]
Ein Meilenstein
in der Verständigung zwischen Männern und Frauen: Warum sich darüber ärgern, dass ER mal wieder nicht gesehen hat, dass ich beim Frisör war? Das heißt doch nur, dass er nicht mitbekommen hat, dass ich jetzt wieder gut aussehe. Und das wiederum bedeutet im Umkehrschluss, dass ihm auch nicht aufgefallen war, dass ich vorher fürchterlich aussah. Ich kann also aussehen, wie ich will, er findet mich immer prima. Prima!
Kluges dazu [12]
Familienpolitik mal anders
Jetzt hab ich sie durchschaut, die neue Bundesregierung und ihre Familienpolitik: Die Familie ist ein Mini-Unternehmen, welches Arbeitsplätze schafft, Erziehungsqualitäten sind Führungsqualitäten, Hausfrauen und -männer erfolgreiche Manager eines Familienbetriebes! Und das beste an dem ganzen Gesülz: Alte Ideologien verlieren ihren Schrecken und lassen sich am Lagerfeuer der Familienpolitik aufwärmen: Frauen zurück an den Herd, denn auch Hausfrau zu sein ist ein Führungsjob.
Der Rückzug aus der Gesellschaft in die Familie ist Illusion, da in beiden Bereichen die gleichen (und ähnlich hohe) Kompetenzen verlangt werden. Versage ich in dem einen Bereich, brauche ich es im anderen gar nicht erst versuchen.
Unter den Zeichen des Gender Mainstreaming werden jetzt zwar Frauen und Männer, Väter und Mütter angesprochen, wenn es um die Verantwortung für und das Engagement in der Familie geht und die Argumente beeziehen sich auch weniger auf die Rettung der Familie als kleinste Zelle der Gesellschaft, sondern eher auf die Rettung des Arbeitsmarktes, aber das Dasein als Hausfrau und Mutter als Beruf und Berufung zu sehen, ist nicht wirklich neu.
Ich sehe schon die Schlagzeile: Hausmann und Vater – der neue Traumberuf der 9-15-jährigen. Feuerwehrmann und Polizist auf die Plätze verwiesen
backe, backe Brot
Nachdem ich am Samstag bereits ein 10-Kilo-Brot für das halbe Dojo gebacken hatte, warf ich mir heute die Schürze um die Hüften, um einen Pizzakranz aus dem Ofen zu zaubern (e-sven, du erinnerst dich?) Diesmal mit allem dran, was dran gehört. Das Ergebnis ist äußerst lecker. Ich würde das Rezept auch hier weitergeben, trau mich aber nicht… nicht dass ich noch wegen unerlaubter Veröffentlichung verklagt werde. Bin da im Moment ein bisschen vorsichtig…
Bereits das zweite Stück mampfend, taumeln mir folgende Gedanken durch das Pizzakranz-benebelte Hirn:
- Warum steht in diesen Rezepten eigentlich (fast) immer, dass man das Brot / den Kuchen / den Pizzakranz / die Muffins vor dem Verzehr abkühlen lassen soll? So ein Humbuck! Nix schmeckt besser als warmer Pizzakranz, warmer Apfelkuchen, warmes Brot, warme Kirsch-Muffins, warme… Wahrscheinlich hat ein Testesser von 1000 zufällig am nächsten Tag Bauchschmerzen bekommen!
- Wie schreibt man eigentlich Humbuck?
- Ich befürchte manchmal, ich würde als Hausfrau und Mutter gar nicht so unglücklich sein. Endlich Zeit zum Putzen. Mehrmals am Tag warme Mahlzeiten für mehrere Personen zubereiten. Und immer mindestens 2 Personen, denen es schmeckt. Nur, dass sonst so wenig passiert, ist schade.
- Gibt es Aufbaustudiengänge zum Bäcker oder Koch?
noch ein Stück? [6]
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